Mauna Kea: dance on a volcano
Flag Gazette 13/07

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Mauna Kea: dance on a volcano

Mauna Kea: Tanz auf dem Vulkan Lassen Sie den Berg sprechen, und er wird Ihnen von seinem feurigen Ursprung im Pazifik erzählen und seiner Verwandtschaft mit den Eingeborenen. Er wird Ihnen das Fenster zum Universum zeigen. Mauna Kea ist der höchste Berg des Staates Hawaii, mit einem Gipfel, der sich 4207,3 m über dem Meeresspiegel auftürmt. Sein Name bedeutet soviel wie Weißer Berg, weil seine Spitze immer aus den Wolken herausragt und er oft schneebedeckt ist. Eingeborene Hawaiianer glauben, dass dieser Platz heilig ist und dass er die Heimat von Poli’Ahu, der Göttin des Schnees sei. In jüngster Zeit ist der Gipfel Heimat von 13 Teleskopen, die bis hin zu den observierbaren Ecken des Universums spähen. In jedem Fall aber ist er ein Wunder, das man von den Küstenstädten, die Ihn umgeben, betrachten kann und eine herausfordernde Erwartung für alle die, die sich auf den Gipfel wagen. 1964 wurde eine Straße zum Gipfel des Mauna Kea errichtet, die passenderweise Mauna Kea Summit Road genannt wurde. Sie bietet einen „einfacheren“ Zugang zum Gipfel, der einst einen Tag oder mehrere voller erschöpfender Wanderungen kostete. Mit einfach meine ich die Fahrt in einem motorisierten Fahrzeug auf vier Rädern. Für ein von Menschen angetriebenes Zweirad stimmt das wohl weniger. Also brach ich auf, um das zu testen. 14 km und 2171 Höhenmeter standen zwischen dem Platz, an dem ich meinen Mietwagen geparkt hatte, und den 13 Teleskopen hoch über den Wolken – Alles was ich tun musste, war in die Pedale zu treten. Es war noch sehr früh am Morgen, und das Wetter sah vielversprechend aus: klarer Himmel und kühle 20 °C. Nur ein paar Tage zuvor war die Zugangsstraße aufgrund unerwarteten Schneefalls oberhalb von 2743 m gesperrt. Ich hoffte, dass dies nicht der Fall sein würde, da ich dummerweise am Vorabend vergessen hatte, die Wettervorhersage anzusehen. Die ersten 6 Meilen (9,5 km) zum Besucher-Center verliefen problemlos. Es war steil, aber nicht zu steil, da ich kaum vom Sattel aufstehen musste – auf diesem Weg schätze ich oft die Steigung von Straßen ab. Die Pause am Besucher-Center war obligatorisch. Man muss sich beim Park Ranger anmelden und ein Identifikationsformular ausfüllen. Name: Das ist einfach. Bestimmungsort: der Gipfel (natürlich), aber das ist leichter gesagt als getan. Ankunftszeit: 8:30. Geschätzte Zeit bis zum Ziel: Das wird davon abhängen, wie sich Beine und Lunge fühlen werden. Noch vier Meilen auf Lehm und vier auf einer gepflasterten Straße, das ist alles, was noch zum Gipfel übrigblieb. Hier fing die Tour für mich erst richtig an. Aufgrund der Steigung und der mondgleichen Oberfläche auf den nächsten sechs Kilometern, wechseln die meisten zu einem Mountainbike, um diesen Abschnitt zu meistern. Ich jedoch hatte nicht den Luxus eines Begleitfahrzeugs, das ein Extra Fahrrad mitführte. Ich hoffte, dass mein Firefly All-Road Rad, das mit Rene Herse 38 mm Knobby Reifen und einer 34t Kassette ausgerüstet war, für diese Herausforderung genügte. Als besondere Vorsichtsmaßnahme trug ich Mountainbike-Schuhe, da ich erwartete, für ein paar Abschnitte laufen zu müssen. Der Schmutzweg war so steil und unbefestigt, wie ich es in zahlreichen Blogs gelesen hatte. Folglich musste ich ein gutes Stück laufen, aber das machte mir nichts aus. Zu diesem Zeitpunkt war ich über den Wolken und die Aussicht war überwältigend, beinahe surreal. Als die Lehmstraße endlich aufhörte, dachte ich, dass ich mich glücklich schätzen könne, endlich wieder auf einer befestigten Straße zu sein. Jedoch, obwohl die Straße in einem makellosen Zustand war, wurde ich mit einer Steigung von 18 – 20 % begrüßt! Für lange Strecken wurde ich gezwungen abzusteigen und auf der Straße hin und her zu fahren, um den extremen Steigungsgrad ein wenig abzumildern. An dieser Stelle will ich noch einmal betonen, dass die Straße in einem makellosen Zustand war. Ich fühlte mich müde und fast geschlagen, als ich aber die Teleskope nur unweit vor mir erblickte, schaffte ich es irgendwie meine Kräfte nochmals zu mobilisieren. Ich hatte es geschafft! Ich hatte schon so einige Riesenberge bezwungen – einer von ihnen war in der Tat höher (der Cordillera Blanca in Peru mit seinen 4724,4 m) – jedoch hat es sich nie so angefühlt als würde man im Himmel fahren. Jetzt verstehe ich, warum die Eingeborenen Hawaiianer den Mauna Kea als heiligen Platz betrachten. Er ist wirklich etwas Besonderes, und ich fühle mich geehrt, ihn mit meinem Rad hochgefahren zu sein. Further riding Bikepacking im Lone Star State Endlose Gravel-Strecken, lila Pfosten, steigende Temperaturen und ganz viel Sonnencrème. Lesen Sie mehr True Grit #5 Ich lebe, arbeite und verbringe meine Freizeit in San Francisco in Kalifornien und bin ständig in Bewegung, entweder durch den Radsport, das Bergsteigen oder durchs Tanzen. Lesen Sie mehr True Grit #6 Ein Gravel-Bike ist das perfekte Mittel, um das ländliche Herz der Schweiz kennenzulernen. Ich liebe es, den Kopf freizukriegen, wenn ich in der Natur fahre, wo nur meine Umgebung, mein Rad und ich sind. Lesen Sie mehr Coins Cachés Julische Alpen Ein verstecktes Radsport-Paradies voller hoher Berge, hügeliger Landschaften, Waldpfaden und Küstenstrecken. Ein atemberaubendes Panorama, das am besten auf dem Zweirad erkundet werden kann. Lesen Sie mehr

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