Ultra-Verschleiß-Test.
Adrien Liechti berichtet

Adrien besuchte kürzlich unser Studio, um uns zu berichten, wie unsere Bekleidung Tausenden von Kilometern Beanspruchung und Strapazen bei einigen der härtesten Rennen der Welt standhält.
Dank der Erkenntnisse von Adrien und anderen Café du Cycliste-Athleten können wir unsere Produkte weiter verbessern und neue Styles einführen, die den Ansprüchen des modernen Radsports gerecht werden. Hier ist Adriens 15.000-plus-Kilometer-Bericht über ein paar wichtige Kleidungsstücke!
Gravelschuhe – nahezu unverwüstlich
„Ich habe diese Gravelschuhe im Juni 2024 erhalten. Ich stand kurz davor, das Transcontinental Race zu beginnen, 4.000 Kilometer von Roubaix nach Istanbul. Schweiz, Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Griechenland, Türkei ... Sie überquerten den Bosporus und beendeten das Rennen. Und dann wechselten wir gemeinsam den Kontinent, wieder eine Nomadenreise, ein anderes Rennen. Die Schuhe starteten das Tassie Gift-Rennen in Australien und landeten in Tasmanien. Sie rissen in Tasmanien auf und es war unmöglich, sie an den Kundendienst zurückzuschicken, also habe ich sie selbst mit Shoe Goo wieder zusammengeklebt. Seitdem halten sie perfekt, trotz Tausender Kilometer, die sie zurückgelegt haben. Sie haben auch schon Südostasien bereist und mittlerweile über 25.000 Kilometer auf dem Tacho. Sie hätten länger halten können, aber es ist schön zu wissen, dass in Genf ein neues Paar auf mich wartet.“
Eva – über 15.000 Kilometer (fast) ohne Falten
„Ich habe diese Trägerhose für das Tassie Gift-Rennen bekommen, das in Melbourne beginnt und in Tasmanien endet. Das Tassie Gift ist 1.800 Kilometer lang und verlangt 31.000 Höhenmeter von seinen Teilnehmern ab. Ich wurde Dritter, war völlig krank und konnte nicht essen. Seitdem ist sie gereist, viel gereist und hat Südostasien durchquert. In einer einzigen Radhose zu fahren und Rennen zu bestreiten, erfordert eine sehr spezifische Logistik. Diese Trägerhose wurde ausschließlich von Hand gewaschen. Ich habe oft darin geduscht und sie in vielen Fällen direkt am Körper gewaschen. Sie hat selten Zeit, richtig zu trocknen, je nachdem, wo ich mich befinde. Oft starte ich mit feuchter oder sogar nasser Radhose. Das kann auch an Orten, an denen die Temperatur nachts auf -5 °C fällt, vorkommen. Morgens ist das nicht gerade angenehm—ein bisschen kühl, aber das Gefühl hält nicht lange an.“

Suzette – ein äußerst wichtiges Kleidungsstück im Sortiment von Café du Cycliste
„Würde mich jemand nach meinem Lieblingskleidungsstück von Café du Cycliste fragen, das mich auf meinen Abenteuern begleitet, wäre es die Regenjacke Suzette. Wenn ich an diese Jacke denke, kommt mir sofort das Wort „Sicherheit“ in den Sinn. Ich habe sie in Tasmanien getestet, wo sich das Wetter innerhalb von zwei Minuten ändern kann. Man fährt bei 25 °C Sonnenschein, plötzlich verdunkelt sich der Himmel, die Temperatur sinkt auf 2 °C und überraschend prasselt eine Hagelflut nieder. Ich erinnere mich daran, dass ich anhielt, um die Jacke anzuziehen, meinen Rucksack auszog und anzog, doch da war die Sonne bereits zurück, die Temperatur wieder auf 25 °C gestiegen und das alles innerhalb von nur fünf Minuten.“
„Diese Jacke ist wirklich wasserdicht, besonders in ihrer neuen Version. Sie hält warm, ist kompakt und sehr leicht. Für mich ist es ein klares Must-have.“
