Wie man ein Fahrrad für eine undefinierbare Disziplin designt Seit Beginn der Saison 2020 arbeiten wir mit Cervélo zusammen, um perfekte Räder anbieten zu können und um Straßen und Routen zu fahren, die uns, zusammen mit dem neuen Áspero, zu unserer Kleidung inspirieren. Wie aber entwickelt man ein Fahrrad für eine Disziplin, die jeder Definition trotzt? Wir fragten die Mastermind hinter Cervélos aufsehenerregendem Áspero, Maria Benson, wie sie die Quadratur des Kreises geschafft haben. CDC: Cervélo ist eine Fahrradmanufaktur, die im Radrennen Geschichte geschrieben hat. Dabei war die Devise stets schnell zu fahren. Also warum haben Sie ein Gravel-Bike gebaut? MB, CERVÉLO: Wir haben in den letzten Jahren viel Zeit damit verbracht große Reifen in unsere R5s zu quetschen und Gravel-Strecken in der weiten Umgebung Torontos zu fahren. Gleichzeitig bemerkten wir, dass mit jeder neuen Generation Gravel-Bikes immer grösser, lockerer und langsamer in ihrem Handling wurden. Alle diese Eigenschaften sind perfekt für eine gewisse Art zu fahren. Jedoch wurden hochgradig wettbewerbsorientierte Events von Cyclocross-Rädern gewonnen und uns wurde klar, dass Geschwindigkeit im Gravel-Segment noch nicht thematisiert wurde. Folglich waren wir in der perfekten Ausgangslage ein Gravel-Rennrad zu entwickeln. CDC: Was waren diesbezüglich die wichtigsten Designelemente im Aspéro? MB, CERVÉLO: Für uns war die Sache klar. Das Bike musste schnell sein. Aufgrund der weiten Bandbreite an verschiedenartigen Gravel-Events nutzen Radsportler verschiedene Setups abhängig von der jeweiligen Veranstaltung oder einfach nur abhängig vom individuellen Fahrstil. Je grösser der gesamte Reifendurchmesser wird, desto langsamer wird die Handhabung des Bikes. Unser Trail Mixer an der Gabel ist eine Einstellungsmöglichkeit, die es dem Fahrer erlaubt, die Gabel so anzupassen, dass der Fahrer das gleiche, schnelle Handling erfährt, egal welchen Reifengröße er nutzt. Wir wussten auch, dass unsere Kunden ein leichtes Setup bevorzugen würden und damit keine zusätzlichen Halterungen für Taschen, Gepäckträger oder Schutzbleche benötigten. Eine Ausnahme war die Taschenhalterung am Oberrohr sowie die Vorrichtung für eine dritte Flasche. Diese Extras waren ein klares Muss, da die besonders langen Events an Popularität gewinnen. Außerdem muss das Rad gut aussehen. Wir als Fahrer werden von der Ästhetik des Bikes inspiriert. So ist das Áspero nicht nur ein schnelles Rad, es sieht auch schnell aus. CDC: Worin liegen die Unterschiede im Design zwischen dem Áspero und dem R5? MB, CERVÉLO: Das Áspero übernimmt definitiv ein paar Designakzente vom R5. Das R5 ist der Maßstab für Fahrqualität und viel von dieser Fahrqualität kommt durch die Gestaltung des Rahmens zustande. Sie werden feststellen, dass das Unterrohr des Áspero in seiner Form nahezu identisch mit dem des R5 ist. Das R5 wurde für die hohen Berge der Grand Tour designt und betont die Leistung von Steifigkeit im Verhältnis zum Gewicht, und es wäre kein Cervélo, wenn es nicht auch aerodynamisch wäre. Zum Beispiel ist das R5 Fastback Design ein effizienter Weg die Verbindung von Oberrohr zur Sattelstrebe herzustellen. Dies resultiert in einem sehr geringen Gewicht und einem hohen Steifigkeitsniveau. Außerdem ist die Position des Fahrers niedrig und die Geometrie des Handlings schnell. Das Áspero wurde für einen ganz anderen Zweck entwickelt. Hier war der Komfort des Fahrers über eine lange Distanz der Schlüsselpunkt. Das kann man in den niedrigeren Satteleinstellungen sehen sowie der zusätzlichen Nachgiebigkeit, der geringeren Steifigkeitswerte und den zusätzlichen 8 mm am Stack des Rahmens, verglichen mit dem R5. CDC: Woher erhalten Ihre Designer ihre Inspiration? Suchen sie auch außerhalb der Radsportwelt? MB, CERVELO : Diese Frage kann man auf unterschiedlichen Wegen beantworten: 1. Rahmendesign, 2. Grafikdesign. Unser Senior Designer Jonathan Strack sagt über die Inspiration zum Rahmendesign : “Während viel von meiner Inspiration aus der Radsport-Industrie und -Community stammt, werde ich weniger von dem, was andere Produzenten machen inspiriert, dahingegen am stärksten von dem, was die Fahrer tun. Wie nutzen sie ihr Bike? Wie passen sie ihr Fahrrad an und machen es zu ihrem eigenen?  Ich verbringe auch viel Zeit damit, mir Konzeptskizzen anderer Industrien anzusehen, egal ob sie aus der Automobilindustrie oder der Architektur stammen oder für Verbraucherprodukte entworfen wurden. Ich versuche Themen und stilistische Akzente von anderen Designern aufzunehmen, inklusive der Frage, wie sie den Zweck ihres Designs durch Skizzen und Illustrationen vermitteln. Letztlich haben auch Graphik Design und besonders die Typographie einen großen Einfluss auf mein Design. Die Zeit und die Detailgenauigkeit, die in das Typdesign einfließen, sind wirklich bemerkenswert. Die Parallelen zwischen Typdesign und Produktdesign beweisen, dass Skalierung, Balance und Proportionierung fundamental sind, wenn es gilt, etwas zu schaffen, das richtig aussieht, sich richtig anfühlt und schließlich eine absolute Schönheit wird." Unser Graphik Designer Alain Lanusse sagte dazu folgendes : Die Autoindustrie stellt eine große Ressource für Farbe und Verarbeitung dar, und wir tendieren dazu ein ähnliches Verhältnis als Fahrer zu unseren Bikes zu haben, wie der Fan eines Superautos zu seinem Auto. Auch alle Hochleistungsprodukte dienen als wertvolle Inspiration, besonders in Branchen, die sich schnell an den Markt anpassen, wie Sportschuhe und Elektronik. Generell jedoch kann Inspiration von allem kommen, das den gewissen Wow-Faktor erzeugt oder einen interessiert. Manchmal weiß man gar nicht unbedingt warum. CDC : Welche Gedanken haben Sie als Vertreter einer Fahrradmarke zum Design in der Radsport-Bekleidungsindustrie? MB, CERVÉLO : Wir sehen, dass es eine große Vielseitigkeit im Radsport-Bekleidungsstil gibt insbesondere im Gravel-Sektor. Letztendlich muss die Bekleidung funktional sein, jedoch beeinflusst die Ästhetik definitiv die Entscheidung zum Kauf der Kleider. Ein hochqualitatives Polster und ein nachsichtiges Kompressionsband werden loyale Kunden schaffen. Persönlich ist die Sockenhöhe ein klarer Ausdruck des Stils. CDC : Was glauben Sie sind die interessantesten oder wichtigsten Entwicklungen im Design der Gravel-Bikes in naher Zukunft? MB, CERVÉLO : Es gibt viele Dinge mit denen bei Gravel-Bikes experimentiert wird: Reifensatz, Reifenprofil, Federung, Motoren, anpassbare Geometrie (wie zum Beispiel die Trail Mixer Gabel). Das ist im Großen und Ganzen der Tatsache geschuldet, dass der Gravel-Radsport unterschiedlich ist, abhängig davon was für eine Art Fahrer Sie sind und wo Sie sich auf der Welt befinden. Aus meiner Sicht kann keines dieser Dinge bevorzugt werden, sondern man muss schon alle in Erwägung ziehen, wenn man den Gravel-Radsport entwickeln will. Ich hoffe, dass es niemals eine klare Definition vom Gravel-Radsport geben wird und wie exakt ein Gravel-Bike zu sein hat… die Interpretation ist das, was in diesem Bereich so viel Spaß macht. Das Cervélo Áspero Gravel-Bike sowie das R5 Straßen Bike kann man in unserem Café in Nizza mieten.

Das Beste Pan Banat der Welt Das beste Pan Bagnat der Welt folgt direkt auf die beste Mittagstour der Welt. Das beste Pan Bagnat der Welt ist etwas, von dem Sie vielleicht nie gehört haben, weil Sie die Boulangeries, die Bäckereien, Nizzas nicht besucht haben, oder Sie haben es übersehen. Das beste Pan Bagnat der Welt ist wie die beste Socca der Welt eine Spezialität Nizzas und der genaue Ort seiner Erfindung gilt unter den Einwohnern Nizzas als Ansichtssache. Das beste Pan Bagnat der Welt hat all die richtigen Zutaten, genau wie die Tour zuvor. In ihm stecken Salat Niçoise: hartgekochte Eier, Tunfisch, Tomate, Zwiebel und Radieschen. Anchovis sind ein optionales Extra für diejenigen, die mehr Appetit auf Meerestiere haben. Das beste Pan Bagnat der Welt war nicht immer so beliebt. Im 19. Jahrhundert war es ein Arme-Leute-Essen, das mit hartem Brot zubereitet wurde, welches man mit etwas Wasser aufweichte, um den Rohkostsalat zu verfeinern. Im lokalen, nizzaischen Dialekt bedeutet Pan Bagnat: „nasses Brot“. Das beste Pan Bagnat der Welt wird heute nicht länger in Wasser gebadet jedoch zunehmend generös mit Olivenöl beträufelt. Es wird mit so viel Liebe und dem Gemüse des Marché de Libération zubereitet, dass man es heute als König unter den Sandwiches bezeichnen kann. Das beste Pan Bagnat der Welt löscht den Hunger nach einem Anstieg durch die Olivenhaine des Parc du Vinaigrier vorbei am Èze Observatorium und über den fantastischen Schotter der Route Stratégique zum Col d’Eze. Das beste Pan Bagnat der Welt ist ein Straßenessen, das als Snack für hungrige Arbeiter und Fischer begann. Heute macht es jeden glücklich, ob als Picknick am Meer oder nach einer Mittagstour. Gekauft am Kiosk Tintin am Place Général de Gaulle und gegessen am Hafen direkt gegenüber von Café du Cycliste, während die Füße über dem Wasser baumeln, ist das beste Pan Bagnat ein willkommenes Ende der besten Mittagspause der Welt. Lesen Sie mehr über das perfekte Essen für die Seele für Radsportler in unserer Rubrik:the best of series.

Marianne Marianne ist das Symbol der französischen Nation. Sie stand im Fokus der Nation seit der französischen Revolution 1789. Sie war Stütze und Retterin der Menschen, die sich gegen die Monarchie erhoben. Sie führte und inspirierte sie um den Kampf für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit fortzusetzen.Marianne ist ein Symbol für die Freiheit. Marianne ist eine Frau des Volkes. Ihr Name ist die Kombination der weiblichen Vornamen, die damals am beliebtesten waren: Marie und Anne.Marianne ist eine starke Frau, die oft barbusig dargestellt wird, um ihre Schönheit zu zeigen sowie ihre Fürsorge für die Bevölkerung und den Nationalgeist zu symbolisieren. Sie ist eine emanzipierte Frau an der Spitze der Gesellschaft, und ihr rotes Bonnet ist eine phrygische Mütze, die auch als ‚Freiheitsmütze‘ bekannt ist.Marianne erschien seit 1849 auf den französischen Briefmarken. Erst nach dem Krieg machten ihr Präsidenten, angefangen mit Charles de Gaulles, den Platz auf der nationalen Briefmarke streitig - als Zeichen der präsidialen Verantwortung. Dies ist ein beliebtes Mittel, um die Nation wachzurütteln und Wahlen zu gewinnen.In jeder Stadthalle und in jedem Gerichtsgebäude des Landes sieht man eine Büste der Marianne in unterschiedlichen Formen und Güssen, die alle dem Original nachempfunden wurden.Seit 1969 hat Marianne die Züge berühmter Frauen wie Brigitte Bardot, Catherine Deneuve, und neulich auch Sophie Marceau sowie Laetitia Casta angenommen.Marianne steht auf dem Place de la République an der Grenze zwischen dem 3., 10. und 11. Arrondissement in Paris. Sie hält einen Olivenzweig hoch und steht, passender Weise, im Zentrum des Platzes, der neu entworfen wurde, damit die Pariser ihn frei genießen können.Marianne ziert die limitierte Auflage der Francine Bastille, in einem einzigartigen Design, das als Hommage an das Gesicht der Französischen Republik entworfen wurde.

The Climb - Der Anstieg   „Eine zeitgenössische amerikanische Komödie” The Hollywood Reporter Im Sommer 2018 trafen sich die Radsport- und die Filmwelt auf dem Col de Vence, dank der Initiative von Michael Angelo Covino and Kyle Marvin. Ihr erfolgreicher Kurzfilm ging als erste Szene in der Vollversion des Films mit ein, der den gleichen Namen trägt: The Climb. Mike hatte Café du Cycliste bei NYC Velo getroffen, das beste Bike-Geschäft am Big Apple. Wie alle Direktoren hatte er eine klare Vision und eine Farbpalette vor seinem geistigen Auge. Auf einer sozialen Spritztour mit unseren Rädern zum Col d’Èze beschlossen wir, mehr als glücklich, ihm bei dem Design der Ausstattung, die er für die Radszenen seines Films brauchte, zu helfen. Die Prototyp Produktion führte dazu, dass ein Hauptfeld an Café du Cycliste Fahrern beim Dreh auf dem Col de Vence gegen Ende der Sommersaison 2018 dabei war. Weniger als ein Jahr später wurden die Lycra-Hosen mit einem formellen Zwirn getauscht, um auf dem roten Teppich zur Premiere des Films auf dem Film Festival von Cannes zu schreiten. Das beste aber war, dass Mike und Kyle mit dem Coup du Coeur Preis unter den Armen nach Amerika zurückkehrten. The Climb kommt in diesem Monat weltweit in die Kinos, angefangen mit Los Angeles. Um das zu feiern, haben wir in limitierter Auflage eine Capsule Collection des Jerseys, das Mike getragen hat herausgegeben, zusammen mit einer speziell designten Kappe und einer Trinkflasche, die jetzt exklusiv in unserem Onlinehandel erhältlich sind.   MICHELINE The Climb MEHR ZEIGEN BIDON The Climb MEHR ZEIGEN RADSPORTKAPPE The Climb MEHR ZEIGEN AUGUSTINE Marineblau MEHR ZEIGEN RADSPORTSOCKEN Rot MEHR ZEIGEN Dreh am Bergpass THE CLIMB – Der AnstiegAnalogien zum Radsport können nahezu in jedem Bereich des täglichen Lebens gesehen werden. The Climb, also der Anstieg, schildert den Aufwärtskampf einer Freundschaft, die über viele Jahre getestet wird und durch unterschiedliche Beziehungen zu der Schlussfolgerung kommt: Wenn man den Sinn für Humor nicht verliert und weiter in die Pedale tritt, dann wird vielleicht alles gut. Aber trauen Sie uns nicht, sondern schauen Sie lieber den Trailer an.DER PASSDer Col de Vence liegt 962m über der betriebsamen Stadt Vence, und wenn man auf den letzten Kilometern seine Augen von der Lenkstange losreißt, kann man eine fantastische Aussicht über das Mittelmeer von Italien bis nach Cannes und darüber hinaus genießen. BERGPASS ANSEHEN UNTERHALTUNG NR. 1 / DIE EQUIPMENT PROFISMike und Kyle haben wichtige Fragen über alles an Café du Cycliste Gründungsmitglied und Creative Director Rémi Clermont: angefangen mit den Kundenprofilen, über das Design der Ausstattung bis hin zur männlichen Bescheidenheit. Blicken Sie hinter die Kulissen und in die Radsportgesinnung der Hauptcharaktere des Films und wie Sie erkunden, wie Café du Cycliste funktioniert. IN VOLLER LÄNGE ANSEHEN UNTERHALTUNG NR. 2 / DIE FILMPROFISNach einer erneuten Fahrt zum Col de Vence und bevor wir uns für das Filmfestival in Cannes in Schale schmeißen, hatten wir noch ein paar tiefere Fragen an Mike und Kyle über den Filmschaffungsprozess. Hören Sie unsere Audiodatei an, um herauszufinden, was notwendig war um „The Climb“ zu produzieren.

Das pulsierende Zentrum Mallorcas bietet Kunst, Kultur und eine große Speisekarte, um hinter den maurischen Fassaden wieder Energie zu tanken. Schalten Sie um, von Mallorcas Pässen und Pfaden zu den Seitenstraßen der Stadt.  

POUR EUX PARIS: Mit Zweck fahren Nr. 2 Die Fotografin und Abenteurerin Sophie Gateau fühlte sich in ihrer Heimatstadt Paris eingesperrt. Genau wie Kong Fufu fand sie einen Weg, das Radfahren mit einem guten Zweck zu verbinden, indem sie der Pour Eux Bewegung beitrat. Als freiwillige Radkuririn ist sie das Bindeglied, zwischen denen die Essenspakete vorbereiten und denjenigen, die sie benötigten. Hierbei handelt es sich um Menschen, die akut durch die Covid-19-Krise bedroht sind. Die Bewegung wurde unmittelbar, nachdem der Lockdown startete, ins Leben gerufen und verbreitete sich in vielen Städten in Frankreich und Belgien. Seit dem 30. April wurden über 10.000 Essen allein in Paris ausgeliefert. Unter der Zeit in der Sophie die Essen ausliefert, nutzt sie die Gelegenheit und fotografiert die leere Hauptstadt während der Ausgangssperre. So kam diese seltene und irgendwie unheimliche Ansicht von einem verlassenen Paris zu Stande, festgehalten durch Sophies Kamera.

SKISCHULE Der Retro-Ski-Stil kann nicht neu kreiert werden, er kann jedoch neu erfunden werden, während man das Wesentliche in neuer Form und mit neuer Funktion beibehalten kann.Inspiration: der Prozess, bei dem man mental stimuliert wird, etwas zu tun oder zu fühlen, insbesondere aber etwas Kreatives zu schaffen. Die Informationsüberflut aus dem Internet im 21. Jahrhundert bedeutet, dass Inspiration heutzutage einfach zu finden ist. Fremde, digitale Inspiration hat sicherlich ihr Berechtigungsdasein, aber Erfahrungen aus dem echten Leben, die man unter einer gewissen Zeitperiode durchlebt hat, hinterlassen einen größeren Eindruck. Begeben wir uns drei, beinahe vier Jahrzehnte zurück zu den Pisten der Alpen und der Pyrenäen (oder für diesen Zweck an welchen Skiort auch immer), und Erinnerungen an eine Ära und eine Aktivität mit einer eigenen Farbpalette und einer definitiven Ästhetik strömen zurück ins Gedächtnis. Die Welt des alpinen Skifahrens besitzt eine so reiche Geschichte, dass man aus einem Kaleidoskop an Beispielen aus der Blüte des Slopestyles schöpfen kann, aber was macht diesen Stil so besonders?Die Farbe, die Helligkeit und der Spaß und der Kontrast zum puren Weiß der Pisten sowie der Sauerstoffreiche tiefblaue Himmel. Ein- und zweiteilige Skianzüge – allerdings waren es die Einteiler, die größeren Eindruck schafften und in der Skimode berühmt wurden. Und, natürlich bedeutete ein Teil nicht nur eine Farbe. Die Skihosen, oder „Fuseaux”, wie sie auf Französisch heißen, waren schnittig und dehnbar und besaßen hin und wieder eingebaute Polster um die Knie. Es war Lycra, aber nicht wie wir es kennen. Und, bien sûr, gab es die Fuseaux in jeder erhältlichen Grundfarbe. Auf dem Kopf eine große Schutzbrille oder eine Brille im Flieger-Stil, wie das klassische Glacier-Modell des französischen Herstellers Vuarnet mit Seitenschützern gegen die Sonne, das auch in einem James Bond Film zur Geltung kam. Alles verfügbar, selbstverständlich, in tollen, großartigen Farben. Der Aprés-Ski so verrückt und extrem wie die eigentliche Aktivität – immer noch im Skianzug. Vielleicht die farbenfrohste Party auf der man jemals war. Die Kleidung war ein optisches Fest der Freiheit und der Freude an der Aktivität selbst. Die Parallelen zum Radsport sind offensichtlich, und das Wichtigste bei beiden Sportarten ist der Genuss, draußen an der freien Luft zu sein. Man könnte argumentieren, dass mit der steigenden Popularität der Bergpass-Fahrten, der Suche nach gepflasterten Wegen und dem Kontinente überspannenden Bike-Packing der Radsporttourismus die rutschfestere Variante des Skisports geworden ist. Vielleicht ist es deshalb, dass während des kreativen Prozesses die wichtigsten Erinnerungen und der Einfluss einer Sport-Ära, die sich ins Hirn eingebrannt haben, ihren Weg zurück auf das Zeichenbrett finden.Leonie trägt diese Inspiration in ihrer windbrechenden, isolierenden, dreilagigen Front und ist jetzt online und im Geschäft in zwei Slopestyle-Farben für Männer und Frauen erhältlich.

ZUM GIPFEL Hoch in den Norden und hoch hinauf zu Norwegens Berg mit dem Namen Galdhøpiggen führt ein Pfad, der wiederum zu einer Tür führt, die in das Innere eines Gletschers mündet. Der Anstieg verkörpert das menschliche Verlangen die größten Erhöhungen der Erde zu erobern. Auch wenn dieses Verlangen schwer zu erklären ist, fassen es die weltbesten Alpinisten wohl am besten zusammen.„Man muss schon ehrlich zu sich selbst sein und realisieren, dass schlussendlich niemand wirklich daran interessiert ist – man tut es für sich selbst. Jeder oder Jede muss für sich selbst entscheiden wieviel Risiko man eingehen will. Das Risiko ist nicht messbar und hängt immer vom Individuum ab. Man muss wissen, dass es unmöglich ist auf unbestimmte Zeit seine Grenzen auszureizen: höher, schneller, besser. Letztendlich erreicht man eine Spitze, und dann geht es wieder nach unten. Ich glaube, es ist wichtig, dass man nicht seine Leidenschaft verliert und dass man es genießt im Freien zu sein und sich selbst zu fordern unabhängig vom jeweiligen persönlichen Level.” ― Steve House„Kein einziger Berg ist jemals zu mir gekommen…ich gehe immer zu ihnen“ ― Erik Tanghe„In meinem ganzen Leben auf Erden war ich nie so glücklich, wie in den Momenten als ich dem Himmel näher kam.” ― Erhard Loretan„Mount Everest, du hast mich das erste Mal geschlagen. Aber ich werde dich das nächste Mal schlagen. Denn du bist gewachsen, so viel wie du wachsen kannst…aber ich wachse immer noch!' ― Edmund Hillary'Warum, Sir, wollen Sie den Mount Everest besteigen?''Weil es ihn gibt.' ― George Leigh Mallory

DER BESTE CRÊPE DER WELT Der Beste Crêpe der Welt ist beinahe unsichtbar, genauso wie die Menge zuckerhaltiger Ingredienzien, die oben auf seiner perfekten Form ruhen.Den besten Crêpe der Welt gibt es ohne Gesundheitswarnung, weil er einen Moment puren Genusses darstellt und wie ein Eskapismus ausgekostet werden sollte. Ein Eskapismus, wie die Fahrt mit dem Rad, die diesen Kalorientsunami rechtfertigt.Der beste Crêpe der Welt wurde dort erfunden, und er kann auch nur aus dieser Küstenregion, dieser schroffen und ländlichen Bretagne kommen, dieser Heimat der Fischer und Bauern und der Dachse, dieser Region, die fast so flach ist, wie eine Pfanne…Crêpe.Der beste Crêpe der Welt ist die süße Schwester der herzhaften Galette. Der beste Crêpe der Welt wird auf einer leicht geölten Billig oder einer Crêpière zubereitet. Auf diesem runden Stück Gusseisen vollführt der Crêpe-Koch mit dem hölzernen T-förmigen Rozell seine Magie, die genau definiert, wie dünn das Resultat wird.Der beste Crêpe der Welt wird in einem alten Restaurant mit Steinwänden serviert, das etwas von einem Zufluchtsort für Seeleute hat. Es liegt in der Mitte von Le Conquet, einem Fischerdorf, das als westlichste Stadt des französischen Festlandes gepriesen wird. Den besten Crêpe der Welt gibt es nach einer Beine-ausreißenden Tagesfahrt durch das Labyrinth des zweispurigen ‚Ribinoù‘ mit loser Oberfläche, der Antwort der Bretagne auf das Pflaster von Paris-Roubaix..Der beste Crêpe der Welt ist so französisch wie die Streifen der Seemannskleidung, die auch die klassisch designte Claudette zieren. Versuchen Sie bitte nur keine Schokoladensauce auf Ihre Claudette zu kleckern. Lesen Sie mehr über das perfekte Soul Food für Radsportler in unserer Rubrik the best of series.

London Frame Builders | ISEN Since settling into our Spitalfields store we’ve set about making new friends and finding local brands who share our values. What we found was a small community of frame builders, each offering their own bespoke experience, all sharing our love for cycling. We went and met a few of them in their workshops and asked a couple of questions.ISEN is built upon the award-winning heritage of UK custom frame builders Hartley Cycles and Talbot Frameworks. Allowing them to combine hand crafted elements with cutting edge frame building technologies, so they can deliver bikes that are at the forefront of frame geometries and are finished to the highest standard. Visit the website | Follow Quirk on InstagramWhat were you doing before you started frame building and what led you to it? Caren: I trained in 3D Design, specialising in metalwork, and was working as a fine jeweller as well as sculptor/visual artist. So I was working on all sorts of projects from intricate gold & diamond rings to large scale public art pieces made from cast iron and bronze that could weigh as much as 250kg! I had become dissatisfied with my career as an artist and not really sure where I wanted to go next, and keen to avoid both having to make a decision, and throw away the skills I’d spent years developing, I was cycling a lot and fell in with the cycling community here in London. It was through that I realised that by making steel bicycles I could continue to use many of the skills I already had. Matt: I've always worked in the bike industry, initially as a bike mechanic, then began working as a trainer to bike mechanics.What is the strangest request you’ve received from a customer regarding their new frame? Caren: I was asked to make a frame in the shape of the letter ‘A’ once. But I wasn't convinced I could make the frame both like an ‘A’ and functional to the level I would want and my customers expect... so the project didn’t come to fruition! Matt: Perhaps not so much a strange request, but I've developed a niche building bikes for customers with achondroplasia, which is a form of dwarfism. They're probably the hardest but most rewarding bikes I've built, in the sense that there really isn't a product in the mainstream market that is fit for purpose if you are a person with achondroplasia.What do you think will be the next major innovation for road bikes and is there anything you’d like to see become the norm in the future for cycling? Caren: I think we're going to see a revolution in shifting. Not a small change like e-shifting, or even the ceramic speed concept, but someone will come up with something truly different e.g. a tiny gearbox that fits in a BB or something, way ahead of a Rolhoff and pinion gear boxes. Tiny, light, less fallible to to the elements. Matt: Hopefully wireless will be taken on by all manufacturers. as it lends itself to very clean builds, and structurally is advantageous for building frames.What was your favourite ride of 2018 and which ride are you most looking forward to/dreaming of this year? Caren: My favourite ride of 2018 was a birthday campout along the North Downs Way, it was just a relatively short off-road route, but it started a monthly habit of mini off-road adventures all through the winter! Escaping the city by bike, even just for 2 days, has become like hitting the factory reset button for my stress levels! This year I’m taking part in the Torino Nice rally, which is a 700km bike packing route from Turin in Italy to Nice in France, and can’t wait! Matt: We did our yearly pilgrimage from London to Paris via Dieppe. Glorious weather, glorious beer, mussels and chips, all in 24 hours. Can't be beaten. If you could build frames for a cycling team past or present, road or otherwise, who would it be? Caren: One of the Tour De France teams in the first Women’s tour! Matt: Mapei, if only for the amazingly offensive kit… and hopefully free grout.

London Frame Builders | Quirk Cycles Since settling into our Spitalfields store we’ve set about making new friends and finding local brands who share our values. What we found was a small community of frame builders, each offering their own bespoke experience, all sharing our love for cycling. We went and met a few of them in their workshops and asked a couple of questions. Inspired by some of the most demanding endurance cycling events in the world, each Quirk bike is built and designed with a purpose. Whether it’s the TCR or the Silk Road Mountain Race, Quirk work closely with each customer to ensure it suits their needs to perfection. Visit the website | Follow Quirk on InstagramWhat were you doing before you started frame building and what led you to it? My background was quite varied but initially I trained in Fine Art and moved to London to pursue my practice. Eventually this led me to setting on the path of Research Architecture at Goldsmiths. In the end though I didn’t continue with my studies and found I needed to work with my hands. Bicycle design had always been a passion that was growing so I threw myself into that and this is where we find me now.What is the strangest request you’ve received from a customer regarding their new frame? There’s been many over the years but probably the weirdest was a request to make a recumbent out of bamboo with a dog carrier. I politely pointed out that maybe this wasn’t my area of expertise.What do you think will be the next major innovation for road bikes and is there anything you’d like to see become the norm in the future for cycling? In terms of manufacture I think 3D printing will eventually replace machined parts as the cost of production comes down. This is why I’m developing my own 3D parts which can be seen on the bike I’m showing at Café du Cycliste.What was your favourite ride of 2018 and which rides are you most looking forward to/dreaming of this year? Without a doubt Silk Road Mountain Race was the highlight of 2018 for me even though the race did not go to plan. This is the nature of bike packing events but I still got todo a lot of riding in Kyrgyzstan regardless. For 2019 it’s going to be GBDURO, a 2000km gravel race from Lands’ End to John o’ Groats, that one will be fun. If you could build frames for a cycling team past or present, road or otherwise, who would it be? That’s a good question. I think now it’d be awesome to make a frame for Lachlan Morton, I like his approach to the sport and the fact that he’s racing Ultra events and gravel, I’m sure he’d appreciate a custom gravel whip!

Furthers Tour de France Ursprung Camille McMillan erklärt, wie das größte Rennen der Welt Auslöser für das Further Konzept wurde. Henri Desgrange hat noch immer seine Initialen auf dem gelben Trikot. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob er das aktuelle Rennen so sehr mögen würde. Ich habe das Gefühl, dass er mehr an den The Barkley Marathons oder dem Transcontinental-Radrennen interessiert wäre. Desgranges Traum war ein autonomes Rennen. Er wollte selbstständige Radrennfahrer, Fahrer, die ihre Grenzen sowohl als Fahrer, als auch als Menschen kennenlernen. Für ihn gäbe es beim perfekten Rennen nur einen, der das Rennen vollendet. Das Rennen würde durch die Anstrengung eines heroischen Individuums gewonnen werden.Die Radrennfahrer hatten jedoch andere Pläne. Der Kampf zwischen Desrange und den Fahrern war legendär. Die Fahrer wollten sich versammeln, zusammenarbeiten, Teams bilden und Vereinbarungen treffen. Verhaltensregeln zwischen den Fahrern entwickelten sich, Ausbrüche und Staffelungen formierten sich. Das moderne Radrennen an sich entwickelte und etablierte sich. Desgrange versuchte zu steuern und das Rennen nach seiner Vision zu formen. Doch die Macht des Geldes und des ‚Professionalismus‘ gewannen. Wenn er nur über Satelliten und Spot Tracker verfügt hätte. Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich liebe es, wie sich Radrennen entwickelt hat. Ich liebe aber auch die Geschichte und die Rituale des goldenen Zeitalters des Radsports sowie dessen brillante Taktiker, die Giganten des Radsports, die majestätische Athleten waren und regelrechte Meister des Schachs.Ich sah, wie sich die Radrennwelt veränderte, von Wollshorts zum Lycra und sah wie die großen Touren sich wandelten von “Stars und Wasserträgern” (Jørgen Leth) hin zu Celebrity All-Stars, zum Zeitalter der großen Daten, des Rennfunks und der DNA. Die großen Touren schwankten vom Schach zu den Checkern - oder etwa nicht?Tour de France 2019, Etappe 15, Limoux > Foix Prat d’Albis. Ich habe mir die Tour Route nicht wirklich angekuckt. Ich wusste, die Tour würde nach Ariège kommen und dass das Etappenziel in der Nähe meines Wohnorts bei Prat d’Albis liegen würde. Weiter habe ich aber nicht darüber nachgedacht.Die Tour de France kommt immer nach Ariège. Um ehrlich zu sein, war die Tour de France auch der Grund, warum ich dorthin gezogen bin. Ich kam als motoradgestützte Fotografin hierher und verliebte mich in diesen Ort. Allerdings habe ich seit 2012 keine Tour de France mehr verfolgt. Mein Fokus liegt mehr auf den Bergen und dem Leben in den Pyrenäen, und mein Interesse fürs Radrennen beschränkte sich schließlich lediglich auf das Transcontinental-Rennen. Diese neue Art Rennen zu fahren erlangte einen Stellenwert in meiner Fantasie, die die Tour de France einfach nicht mehr erlangte. Einfach alles über Transcontinental befeuerte meine Leidenschaft für den Radsport erneut. Ich wollte auch ein Rennen mit Spot Trackern initiieren. Mein Wunsch war es etwas zu schaffen, das Desrange gefallen hätte. Das ist zumindest teilweise das, was Further ausmacht.In den letzten Monaten habe ich verschiedene Strecken studiert und versucht den richtigen Pfad, der sich in und um Ariège schlängelt auszumachen. Man könnte das Rennen als die Tour von Ariège bezeichnen, in dem die Landschaft und der Ort den Fahrern nahegebracht werden. Bei Further geht es nicht um Gravel , auch nicht darum des Gravels wegen das Rennen fortzusetzen oder Fahrradwanderungen zu unternehmen, weil das gerade der Trend ist. Es geht vielmehr darum Ariège kennenzulernen.Als ich Abschnitt 15 der Route betrachtete, fiel mir zu meiner großen Überraschung Montségur auf, das nahe an meiner Further Route lag. Doch gibt es da einen erheblichen Unterschied. Beide Rennen erklimmen Montségur. Die Tour de France biegt aber bei Montferrier rechts ab und folgt dem Tal um das Massiv von Tabe. Further hingegen biegt bei Montferrier links ab. Wir erklimmen den Gipfel des Mont Fourcat. Furthers Route führt auch hinter Prat d’Albis nach oben. Further fährt dahin, wohin kein Support-Fahrzeug gelangen kann. Further kommt ohne Support aus. Further ist wie ein Abschnitt der Tour de France vor 100 Jahren mit einer Brise moderner Technik.

London Frame Builders | Saffron Frameworks Since settling into our Spitalfields store we’ve set about making new friends and finding local brands who share our values. What we found was a small community of frame builders, each offering their own bespoke experience, all sharing our love for cycling. We went and met a few of them in their workshops and asked a couple of questions.Saffron Frameworks is a frame builder with a passion for designing and creating truly beautiful but functional bicycles. Every one of their frames are unique – designed and built for you.Visit the website | Follow Saffron on InstagramWhat were you doing before you started frame building and what led you to it? I was a Chef de Cuisine - Chronic fatigue led me out of the kitchen. I was racing at the time, my life stopped when chronic fatigue set in and depression took over. I read an interview with Darren Crisp of Crisp Titanium which was the catalyst that drew me out of depression and onto the road to becoming a frame builder. The journey started in 2009.What is the strangest request you’ve received from a customer regarding their new frame? An A frame bicycle.What do you think will be the next major innovation for road bikes and is there anything you’d like to see become the norm in the future for cycling? This is 3D printing. For carbon and steel bicycles.What was your favourite ride of 2018 and which ride are you most looking forward to/dreaming of this year? 2018 saw me off the bike mostly as i spent it recovering from worn away cartilage in my knees. At this point i will be happy just getting lost on a trail in the woods.If you could build frames for a cycling team past or present, road or otherwise, who would it be? Ha, this is a current rider, named Dan Craven. I have so much love for this man. We built him a frame to race in the Commonwealth games!

The Lemon Farmers Of The Col de la Madone Seven generations of the Tosan family have been farming lemons on the slopes where the mountains of the Alpes-Maritimes plunge dramatically into the Mediterranean in the bay of Menton. At least, it’s seven as far as current proprietors Sylviane and Jean-Claude know. It couldn’t be traced any further. That means they were farming lemons when they were more medicinal than gourmet. The Tosans used to supply the fruit to the boats to cure the sailors of scurvy when they arrived at the old port just a few kilometres below their terroir.Jean-Claude, the 72 year old patron of this particular lemon farm, started racing a bike when he was a teenager. Like many, he started cycling as a necessity - to get to school - and it turned into a lifetime obsession. He’s competed in all the local races, including Les Courses Disparues such as the Boucle de Sospel. But when asked what is his dream parcours, his wife answers ‘l’autoroute’. Because he loved speed. The current pace of movement is much slower on the farm that sits just below the more-than-moderate gradients of the Route de l’Armeé les Alpes - aka the Col de la Madone.It’s a terraced terrain covered with trees dappled with yellow bursts of zest that contrast against the almost-evergreens, but which peak in and around February each year. Just in time for the Fête du Citron in Menton which draws unexpected bus-loads of incoming tourist revenue. After introductions, lemons are cut and eaten as they are, rind included.Two terraced levels below the main house is the house where Jean-Claude’s parents lived. It remains as they left it, totally untouched. To keep this second maison on the land costs a bit in taxes, but when he needs some energy Jean-Claude goes and sits in the living room and, so Sylviane says, he comes back a new man. The taxes are more than worth it. In the toolshed attached to that house is his last competition bike – a 90’s Colnago, complete with ITM negative-degree stem and Campagnolo Athena groupset. He bought it in Monaco where they lived before the death of his parents and inevitable move to the family farm.Below that tool shed is the Garden of Eden… no … Menton. We came to learn about lemons. We found oranges, clementines, grapefruit, bananas, thyme, olives, kumquats... The list goes on and Sylviane will expand on each item with passion, if you have the time. All this is possible due to the micro-climate of the bay of Menton. The Alps create a screen behind that keeps out the cold mountain air, which usually gets trapped in the valley at Sospel. South facing, the farm benefits from la douceur de temps.But it hasn’t always been that way. Citrons depend on natural elements : le terroir – the dry rocky soil - and la méteo but of course there is also human influence. In the 1960s there was a virus that almost dried up the entire lemon tree network in the area. The Tosan family had about 200 trees. They reckon maybe six survived. Snippets were taken and replanted from remaining trees that apparently resembled the mother Theresa.The lemon soil, with the help of a little soul, helped bring it all back. And the sun that shone and the warm Mediterranean breeze that blew, nurtured the fruit. The lemon represents concentrated soleil. At least it does to us. It’s alluring and undeniable, much like like Jean-Claude and Sylviane. They burst with life, sharing those archives of knowledge and experience that haven’t been written in books but rather have been lived on these terraces.Jean-Claude is like any cyclist when questioned about his life on the bike. ‘J’ai monté à 30kmh’! But the Madone isn’t even his favorite climb, he prefers the neighbouring Col de Castillon which joins Menton to Sospel. If you come to visit that climb, try that speed on your carbon 22-speed feather-weight. It’s hard if not impossible for more than one minute.Life on the lemon farm can be hard too. The Tosans didn’t make a proper harvest last year. They continue to do produce within the stringent French ‘bio’ regultations, with the soil and the trees being controlled annually by the authorities. To do it any other way requires an intensity and a method which does not match the family history, nor the family spirit. It’s not sustainable anymore so production is only what comes naturally and the results are sold at the market in Menton.Jean-Claude and Sylviane do it as respect for their parents and grand-parents and as a lesson to those generations below them. They know in the modern world this way of life is over-powered by other forces. They adapt and continue, just like Jean-Claude puts his bike in the small van and descends to the coast to continue riding. The lemon farmers of Menton will keep producing the best lemons in the for as long as their traditional artisanal métier permits.“People buy land to make money and then sell, we keep it for heritage and to keep our roots. If we lose our roots we have lost everything.”

The Ariège : Further Into The Pyrenees It's a Department of France with a reputation for being wild. Camille McMillan digs deep into coffers of the landscape that riders will traverse during the inaugural edition of the Further Race.Ariege - from the latin AURIGER : which contains, which carries gold to ( possibly ) Gold was collected from the tributaries that flow into the Ariège by placing the fleeces of sheep under the water and holding them down with rocks. The gold would get caught in the wool creating a golden fleece. Another way to collect the gold was to make ‘friends’ with the water nymphs that lived in the River Saurat in a village called Bédeilhac. If one was untrue to the Bédeilhac nymphs, the gold would turn to worthless stone. The Ariège is full of myths and truths like all places, however the Ariège is particularly packed with both. Above the village of Bédeilhac on one side is the Grotte de Bédeilhac , dating back 20,000 years. Prehistoric painted hand prints and art works still exist deep inside the cave. At the entrance of the cave there is no art work and this is where the village of Bédeilhac holds their Summer Fete. These village parties happen every year in every village in France, so not unusual, but it’s certainly a surprise that this one happens where presumably cave men did a dance 20,000 years before them. The cave entrance floor is particularly good for dancing as there is a large expanse of concrete.Nazi occupying forces in WW2 dug out the entrance of the cave and filled the first few 100 meters with concrete. They set to work in this natural bunker building Aircraft. Aircraft would fly out of the Grotte and go to war. How this timeline of human history can exist under one rock, I don’t know. It is something I find extraordinary.If you stand at the mouth of the cave you look across the village to ‘Le Calamès’. This crag is a mecca for climbers because of it’s sheer wall and there is a small ruin of a Cathar tower at the summit. Back when this region was a Cathar kingdom, it was said a crystal bridge spanned from this summit to the another nearby, where another ruin, ‘La Tour de Montorgueil’, still stands. This crystal bridge would have been an archway into the Saurat valley, with the Col de Port at its head. Another myth of the area, is the Cathar treasure. It is buried nearby. Apparently, six men escaped the castle siege of Montségur with the Holy Grail and hid it somewhere in the Ariège ( Probably wrapped in a golden fleece ). While the Nazi’s built their Aircraft, another division of the SS was out looking for the Holy Grail. Maybe as a race director I should dress like Indiana Jones.The truth of these ruins at Bedhiac is that they were the castles of the Counts of Foix, probably built at the end of the 12th century or the beginning of the 13th, at the end of the so called era of the Cathar. They fell into disrepair and are part of the landscape. Yes, there is real cave art in the Grottes, and the area was a crucible for modern man. Yes, there is an aeroplane inside the grotte where a French man landed his plane in 1972 and could not get it out again. What is real, and known of the Ariège is that it was at the heart of the Industrial Revolution of France. Blast Furnaces were cooled by the Ariège in Tarascon, the Great Forges were powered by the water of the Ariège. Foix, the capital of the Ariège prospered from the mining here, metals and stone. Farming in the mountains was kept simple in the old ways with terraces up the mountains creating pasture for cattle. The population collapsed after the great war as most of the young men were killed and the mining and industry declined. The Ariège pretty much returned to the wild for most of the 20th Century.Maybe gold still flows down the Ariège, maybe not, but there is definitely an invisible gold, the gold that is the electricity that the EDF generates from the rivers power. There is also the gold of ideas. For generations people have come here to get lost, to find themselves, to create a new self. This gold, is the gold of romantic ideas that have been fertile for centuries.

Tour de Cannes : A Première Before The Première "Some stars and directors come to the Cannes Film Festival by boat, others by private jet. Michael Angelo Covino and Kyle Marvin pretty much cycled their way into Cannes." - The Washington Post -It could be suggested that Mike Covino and Kyle Marvin wrote The Climb as an elaborate excuse to buy beautiful Speedvagen bikes and half the Café du Cycliste collection before ‘jumping the pond’ to ride the roads of the Côte d’Azur. Making a film that ended up winning the Coup de Coeur in the Un Certain Regard category was simply a nice by-product.After Festival Director, Thierry Frémaux, used The Climb as a prefix to talk at length about cycling in the region and Eddy Merckx's 50th anniversary of winning the tour during the official selection announcement, it was mutually agreed the inaugural edition of the Tour de Cannes had to happen. Everyone talks about cycling in films, but what about films (or their makers) in cycling? With agendas full of meetings, press interviews and free bars the premiere parcours was kept coastal, away from the slopes of the arrière-pays. The best escape from the Festival buzz is to head west along the coast to the Esterel, or the Corniche d'Or as its known locally. For The Climb production team, it was a welcome break from the intensity of festival business and a chance to connect with local riders, like the Icard family - father Michel, son Florent and brother/uncle Marc have a local heritage in the regional cycling scene like no other. Broken french meets broken english meets the joy of cycling on the Côte d’Azur. Hand gestures and false sprints up each rise bridge the language barrier. Any aller-retour needs a good turnaround point. Agay is a good one because (a) there's a roundabout and (b) beside that roundabout is a café serving the best tarte aux pommes - or if you're an American film maker – apple pie. Here Mike and Kyle answer questions on the film, why it involves the bicycle as a theme and why they choose the Col de Vence as a location for the first (and for some critics the funniest) scene. They also ponder extending the ride instead of turning back to make the first meeting of the day.On the return the Tour de Cannes peloton comes upon one of the regular mid-week rides of elder cycling statesmen, one of whom is sporting World Championship bands. 'If you can beat him up the hill, the film will win a prize.' And with that Mike was off. American film director (maybe with some slight ‘festival fatigue’) plays 50 something Azureéan cyclist. Let's just say.... it was the right result for both riders. Returning to the Croisette, the roll was called for a photo in front of the red carpet of the Palais des Festival where the film premiered the next day. After which it set the online review world on fire, after which…it won the Coup de Coeur prize in the Un Certain Regard Category. Before that however, it was agreed that even if Mike and Kyle don’t have another movie in next year’s Official Selection, they’ll still be there for the second edition of Tour de Cannes next year.

The last ride #11 Imagine for a moment that there was only one more. A single day, a final chapter, a last ride. Of all the miles covered and all the roads ridden, which would draw you back to experience them one more time.ICELAND ON REPEAT Adam K Master // Commercial Actor, Model & Cyclist // @adamkmaster My “last' ride would be one I’ve already done. It would be a ride in which I was riding for others. As much enlightenment as we all gain through riding, my last ride would have a purpose other then myself. I feel lucky to have had many experiences, but nothing beats a good landscape paired with lending a hand to those in need.2015, I rode my bicycle around the country of Iceland fixing and repairing every child's bike I could get my hands on. I had free time in Oct of 2015 to do whatever trip I wanted, of course I was thinking bicycles. After some thought, I realized it was another selfish trip to further gain MY experiences. I wanted to do a trip in which I could still enjoy the ride, but had a purpose. With the help of friends and strangers donating money to this idea of riding around Iceland (not just the Ring Road, but going around some of the major peninsulas as well, ouch) fixing and repairing children bikes. Salomon Anaya and I dragged 90lbs each of extra weight on our cyclocross bikes…Mind you, I only weight 120lbs.We had hundreds of inner tubes, tools, lubes, cable, housing and small parts with us. With not much extra personal gear other then camping supplies, we went head first into Icelands cold, sleet, rainy, cloudy, sunless, muddy conditions with smile on our faces. So, for my last ride I would love to do another ride in which I can go freely. I would pull over and assist someone with a bicycle in which needs help fixing. I remind myself that in other countries the bicycle is a huge tool in their everyday lives and is just a toy for some of ours.Take whatever “Trait” you posses and give it back to humanity with no expectation. Do it willingly in hopes you inspire others to share their traits. I wonder if any of those Icelandic children question the dark little asian man, riding his bike in the pouring rain, offering to fix their broken bicycle for nothing in return.There’s endless adventure within humanity, but how many of us have an adventure to help humanity? -Adam K MastersRENDEZ-VOUS IN MALLORCA Ben Sumner // Passionate ex pro, still out there taking KOM's // @bensumner1 If I had one ride left it would have to be adrenaline filled, so there would be no tranquil back drops or beautiful lakes unfortunately! Back in my racing days I used to head out to Palma, Mallorca on a one-way flight with the intention of doing as many miles as possible until I totally cracked. It was well known by all the cyclists out there that if you wanted to get a good ride in, head to the beach front for 10am and hang around until you see a collection of lean legs gather outside the usual cafe.... 40 or so riders from all over the world would spin out. The days would start with plenty of steady climbing until dropping down the final descent of the day but this is when things started to get chewy! The back lanes of Mallorca is where the real riding would happen as you turned back in the direction of home. Through and off for 40 miles down lanes no wider than a Fiat 500, lined out behind Helmut, Hermann & Jürgen who you met only a few hours ago and now your life is in their hands!By the time you could smell the sea, riders had been shelled left, right and centre! These rides took no prisoners and it was every man for himself! Although no ceremony was going to be held, sights on winning the Palma town sign sprint felt pivotal. Once war was done we would roll into Old Town Palma for a well-earned coffee and cake before recovering to do it all over again. Seems like an amusing day out for my last ride and very easy to only think of the good times from the comfort of my flat!

The last ride #10 Imagine for a moment that there was only one more. A single day, a final chapter, a last ride. Of all the miles covered and all the roads ridden, which would draw you back to experience them one more time.THE DAWN TO DUSK GRAVEL RAID Simon Taulelle // Artistic Director, Motion Designer & Gravel Grinder // @sims_teuteulA last ride must be festive but above all well organized to make the most of it! So I have some requirements on this subject:1. It will take place from dawn to dusk, bien sûr.2. It will be done not alone, but with friends.3. It will be ridden on gravel roads.4. There will be no lack of fun, but a schedule will be needed to maximise said fun.THE SCHEDULE08h00 : Wake-up with a beautiful landscape view after an improvised bivouac the day before.08h10 : Coffee with said view.08h30 : Folding the camp (even for a last ride you should not be in a hurry…). It’s part of the process.10h30 : First pedal strokes on a small mountain road.11h00 : Bakery and second coffee stop in the first village you cross because... why not!11h30 : First-class gravel track.12h15 : Perfect single track to a small village.13h00 : Plug-in the hundreds of devices that need charging. It’s part of the process.13h05 : Food orgy.14h00 : Digesting lunch whilst climbing a small mountain pass.15h30 : Follow a gravel track along the ridge, then ride along the shore of a lake.16h30 : Swim in the lake.17h40 : Capture the moment with pictures. It’s part of the process.17h45 : Go full NASA mode on the downhill.18h00 : Ride the last 15km on the road flat out like a TT team and find a bar.19h00 : Find a restaurant.19h10 : Food orgy number two.21h00 : Find another bar.22h10 : Pitch the tents.22h30 : Share stories about this day around the campfire.23h59 : Recovery position. With experience I imagine that probably nothing that is written above will go as planned but as I used to say: 'the important thing is the essence' AU BORD DE MERMatthieu Lifschitz // Illustrator, Graphic Designer & Randonneur Extraordinaire // @manivelle.ccI ride day and night, summer and winter, alone and in a group. Sometimes I ‘race’ (whatever the definition of that word is these days) but most of the time I don’t. I go far, cross borders, take photos, and have fun. I’m a randonneur. So yes, if there is only one randonnée left? The ultimate one. I think of the night…. The temptation is strong to choose a ride up Col de la Bonette or Mont Ventoux at night and experience again with friends the feeling of climbing these mountains as discreetly as a wolf and be rewarded with seeing the day rise before our eyes. But that would lack a particular feeling - or flavour - other things that speak to me when you tell me it will be my last.So tonight I take to the road alone, from my home in Marseille. It's 7pm, it's the beginning of summer and the sun is shining. I still have a few hours left before the twilight and I leave the city via the Col de la Gineste towards Cassis and the coast road that leads me east to Nice, 250km further on. The light quickly falls, the landmarks stretch out, the curves become distorted and the elevation changes seem blurry. The usually overcrowded coastal roads become fluid and, in many places, deserted. The sparkling cities are checkpoints with their share of folklore. Some shine with artificial colours, others display their own particular customs. The night has its rituals and its entertainment, sometimes drunk.Crossing urban areas in and out of industrial zones and secondary roads is like meeting another population. I like to observe how, at night, we become a different people.Laughing on fairground dodgems; a furtive and stunned look of a passer-by in pyjamas walking his dog; the proud and macho posture of a group of males on a café terrace; an approving nod of an urban cyclist. It is a cold and suspicious ride at 3 a.m. Passing through the night with lights and reflective equipment turns you into a kind of passing curiosity. Seen and gone in an instant. Incongruous. The day is coming up on the gold coast road that skirts the Esterel National Park. Nature continues its performance as the sunrise wakes the Riviera up. Nice unveils itself, the world’s decorations are back in place and the light makes me invisible again as I blend in with the normality of the day.It's 8am. One more coffee, please.

THE BEST CROISSANT IN LONDON The Mediterranean, mountain roads, glasses of rosé in the sun… there are certain aspects of London life that fail to live up to la vie Niçoise, but one thing we thought we could find to relieve our home sickness was a humble pastry. One that would live up to our (admittedly elevated) standards. It’s harder than you think.After months of tasting and testing we finally found what we were looking for. Situated just off London Fields you’ll find Yeast Bakery. For the past eight years they’ve been providing east London with authentic French patisserie, operating with one simple goal – “to make the perfect croissant.“ We decided to cycle on over and meet its founder, Ben, to find out how it came to be.What has brought you to become a baker? More precisely French patisserie? I used to be in marketing but have always been passionate about food. So I wanted to try and do something in this area but focus on one thing and be the best at doing it. I noticed that no-one was making a decent croissant in London so decided to specialise in high quality viennoiserie. And that’s how it all started...What’s your process to source ingredients? We aim to be the best so we need to use top quality ingredients. In fact we now source most of our supplies from France as we know excellence is going to come as standard and there will be no compromise on quality.What’s your connection and fondest memory of France? My great grandmother was French but that’s about as far as any personal connection goes. We have a number of bakers who come over from France each year so it’s great to maintain an association that way too. But my fondest memory of France was when I was a teenager staying with my correspondent and being sent to the local boulangerie to buy baguettes and then devouring most of them on the walk home!Do you visit regions of France to discover regional pastries and seek inspiration? For example, Brittany inspiring your Kouign-Amann Having a 24/7 bakery doesn’t give us that much time to get away unfortunately but we try to take a traditional product and re-engineer it to create something unique that looks and tastes great. We developed both the Kouign-amann & Brioche Feuilletée this way and have a real following for these productsAs a cyclist yourself, what comes first: pastry or bikes? That is impossible to answer... can I say both?!? What makes your pastries so special? Each day we try to make the best possible pastries we can. Using top quality ingredients helps but it’s the desire to give our customers the opportunity to experience an amazing product that really drives us and, we hope, makes our pastries so special.

MIKE & KYLE’S RIDES Two steel bikes from different continents and completely different eras. "It's like some photographers will stick to digital and never try film. Film photography and its whole process is beautiful. Steel bikes are the cycling equivalent". These are the bikes of THE CLIMB.