SEICHTE BERÜHRUNG

Von den vielen sensorischen Erfahrungen auf dem Rad, wird das Gefühl manchmal übersehen. Aussicht, Geruch und Balance durchströmen die kortikalen Synapsen und liefern schließlich das Radsporterlebnis.

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Vielleicht ist es, weil die Berührungspunkte schon vor der Fahrt präpariert werden und einfach unterwegs funktionieren. Jeder Berührungspunkt besitzt anscheinend seine eigenen Multiple-Choice Fragen und benötigt seine Überlegungen und Anpassungen an die Bedürfnisse des Fahrers.

Der Griff: Leder, Band, Silikon oder Gummi? Und dann darf man nicht vergessen, wie man es wickeln soll. Der Sattel: eng, weit ausgeschnitten, Carbon, Titan und wieder Leder? Die Schuhe: mit Schnüren, mit Boa-Drehverschluss, mit maßgefertigten Innensohlen, Klettverschluss, Stollen in einem bestimmten Winkel? Wenn eine der drei Sachen nicht stimmt, kann das eine ganze Tour zerstören. Wenn alles stimmt, merkt man nichts und kann sich auf die vorliegende Aufgabe konzentrieren.

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Merinomischungen gab es sozusagen seit der Renaissance der Radsport-Bekleidung. Für eine Zeit lang war das DER Stoff, um einen modernen und zugleich klassischen Look zu zaubern und gleichzeitig die beliebte Atmungsaktivität und Thermoregulation zu liefern, die der natürliche Wollstoff bietet. Die ersten Jerseys von Café du Cycliste wurden aus Merino gefertigt und dieser Stoff spielt noch immer eine entscheidende Rolle bei seither jeder Kollektion.

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Auffallende Designs sind in den jüngsten Saisons populär geworden. Es kann nicht verleugnet werden, dass diese Designs ihren Platz haben und dabei helfen die vorhandene Auswahl zu erweitern. Tatsächlich sind die schattierten Fleurette Jerseys und die Floriane R X Centifolia-Kollektion erstklassige Beispiele dafür. Allerdings können solch äußere Gestaltungen nicht auf Merino-Jerseys für den Radsport übertragen werden. Merino-Sportmischungen müssen eingefärbt werden. Das resultiert in tieferen und reicheren Schattierungen sowie Block-Farben und bedeutet nicht etwa, dass sich die Stilauswahl beschränkt: Einfarbige Jerseys können zeitlos sein oder sie können mit farbigen Trägerhosen und Socken kombiniert werden und ein Statement abgeben.

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Aber – das richtige Radsporterlebnis liegt im Gefühl. Halten Sie ein Merino-Jersey in Ihren Händen, und erhalten Sie diesen bestimmten Eindruck eines erstklassigen Stoffes, denn das ist er in der Tat. Ziehen Sie das Kleidungsstück an, und fühlen Sie den Unterschied. Fahren Sie in ihm, schwitzen Sie in ihm, erklimmen Sie einen Anstieg in ihm, fahren Sie in ihm ab, trinken Sie einen Espresso in ihm, und beheben Sie eine Panne in ihm. Vielleicht werden Sie das Jersey nicht einmal spüren, aber das sollen Sie ja auch nicht. Eine großartige Fahrradausrüstung bemerkt man nicht während der Fahrt, und Merino-Radsport-Jerseys sind gute Beispiele dafür.

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Marina ist ein zentraler Bestandteil der Café du Cycliste Merino Kollektion. Sie ist im Race Fit geschnitten und besteht aus einer dünneren Mischung, die durch den nizzaischen Sommer hindurch getestet wurde und jedes bisschen Schweiß an die Atmosphäre abgegeben hat. Merino ist der feinste Stoff der Natur, und dieser Stoff ist beständig.