Diese Tour ist von Geschichte nur so durchtränkt und nimmt Sie mit in die hohen Pyrenäen. Hier klettern Sie im Schatten von Tour de France Berühmtheiten. Sie erklimmen den Col d’Agnès, einen harten, aber schönen Anstieg in der Nähe der spanischen Grenze und den Col de Port, der zuerst 1910 Bestandteil der Tour de France war, als Octave Lapize als erster Radrennfahrer den Gipfel bezwang.

Sie fahren durch das wundervolle Bergdorf Cominac mit seinen typischen Steinhäusern und blicken auf die ersten Ausläufer des majestätischen Mont Valier. Sie können eine Kaffeepause in einem der barocken Gebäude der alten Kurstadt Aulus les Bains einlegen und in Ehrfurcht vor den großen Gipfeln sitzen, die die Grenze zu Spanien bilden.

Die Abfahrt vom Gipfel des Col d’Agnès ist schnell und technisch anspruchsvoll. Sie führt in das faszinierende Dorf Massat herab und an dem klaren und einladenden Gewässer des Étang de Lers vorbei. Von Massat aus nehmen Sie die alte RN 618 oder die „Route des Pyrénées“, die durch die Tour de France unsterblich gemacht wurde. Der Anstieg zum Gipfel des Col de Port verläuft gleichmäßig und die Aussicht über das Massat-Tal während des Kletterns ist fabelhaft.

Machen Sie einen Moment Pause am Gipfel und bewundern Sie die hohen Bergspitzen entlang des Vallée d’Ax und der Grenze zu Andorra, bevor Sie mit der schnellen Abfahrt in die Talebene zum Dorf Tarascon sur Ariège beginnen. Von hieraus folgen Sie dem Flüsschen Ariège zur mittelalterlichen Stadt Foix mit ihren engen Gassen, wo Sie ein wohlverdienter Drink im Schatten der prächtigen Burg erwartet.

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Lockern Sie sich mit einem Tag im Flachen und mit selenruhigen Straßen, die von Feldern mit Sonnenblumen umgeben sind, während die majestätisch hohen Berge stets in Sichtweite bleiben. Sobald es über den Fluss Ariége geht, fahren Sie in das Dorf Rieux de Pelleport und in die Vorpyrenäen.

Es folgen ein paar kurze Anstiege durch dichtes Gehölz, während einzig der Klang von Kuhglocken und Vogelgesang Ihnen Gesellschaft leisten. Eine Rechtskurve am Fuße des Pas de Portel bringt Sie auf die D1a, einem 15km langen Streifen makellosen Asphalts im Schatten der Montagne du Plantaurel.

Die D1 leitet Sie nach Mas d’Azil, wo das Bistrot Café zu einer willkommenen Kaffeepause einlädt. Nun folgt ein atemberaubender, 500m langer Straßenabschnitt durch das Herz einer der großartigsten Sehenswürdigkeiten der Pyrenäen: die Grotte du Mas d’Azil, eine prähistorische Höhle, die durch den Fluss Arize in das Plantaurel-Massiv gegraben wurde.

Nach einem Linksturn über den Fluss Arize klettern Sie durch alte Eichenwälder, in denen Rotwild und Wildschweine umherstreifen. Das einzige Bisschen Zivilisation auf das man trifft, ist das verschlafene Dorf Allières. Es fühlt sich an, als wäre die Zeit zurückgedreht worden, in eine Welt weit ab des modernen, geschäftigen Lebens.

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Ein Tag um die entspannte Atmosphäre der Ariège und sein benachbartes Département Aude zu genießen. Die Tour beginnt mit leichtem Tritt, da man dem üppigen Hers-Tal nach Süden in Richtung der imposanten Berge des Tarbe-Massivs folgt.

Eine Linkskurve in die mittelalterliche Bastide-Stadt Mirepoix führt Sie weiter in die malerischen Dörfer Camon, Sonnac sur L’Hers und die Haupstadt der Quercorb Region Chalabre, einer quintessentiellen französischen Stadt mit ebenen, von Bäumen umgebenen Boulevards, schattigen Straßen und ruhigen Alleen.

Das Land ist üppig und grün und man sieht Fruchtfarmen im Überfluss. Die ersten Weine der Languedoc Rousillon Anbauregion stammen aus dieser Gegend. Trotz seiner Nähe zu den hohen Pyrenäen ist das Gelände überraschend flach und einfach zu fahren.

Eine Pause nach der Hälfte der Tour an der Brasserie du Quercorb, um ein köstliches „Bière Artisanal“(ein Craft-Bier) und ein paar Scheiben der örtlichen Charcuterie samt Fromage (eine Aufschnittplatte) zu speisen, ist ein Muss. Nachher können Sie einen der zahlreichen Routen zurück einschlagen, allerdings wird der Anstieg zur Katharerburg von Montségur empfohlen, dem ein Bad im klaren Wasser des Hers am Ende der Tour folgt.

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Die Tour beginnt in der Kurstadt Ax-Les-Themes, die, wie der Name schon sagt, eine Therme komplett mit Quelle und heißem, sulfathaltigem Wasser besitzt. Das Ende der Tour ist am Zero Neuf. Die Grand Traverse d’Ariége, oder kurz GTA, kann als 3-tägiges Abenteuer mit Selbstversorgung angegangen werden oder unterteilt in individuelle Abschnitte.

Welche Weise Sie auch wählen, Sie werden mit allem, was diese wundervolle Region Off-Roadfahrern zu bieten hat, belohnt.

Sie werden über Fernwanderwege durch dichte Wälder steuern und über weite doppelspurige Pisten weit über der Baumgrenze in der Nähe der andorranischen und spanischen Grenze fahren, wo Geier segeln und Bären umherstreifen.

Die GTA führt Sie auch in Flussschluchten mit steilen Wänden, die in ihrem Ausmaß und ihrer Schönheit überwältigend sind und leitet Sie über hohe Weiden mit dem Geläut von Kuhglocken und einer Fülle wilder Blumen im Sommer. Die Route geht dann in die makellose Gravel-Strecke des wundervollen Voie Verte über, des Radfernwegs der Region. Diese autofreien Routen wurden auf einer früheren Eisenbahnstrecke errichtet. Die Schattigen Plätze in den antiken Städten und Dörfern auf dem Weg eignen sich perfekt für eine Bier- oder Kaffeepause.

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Ausgangspunkt und Ziel dieser phantastischen Runde ist das Dorf Couflens. Die Höhenangaben reichen von 560m bis zum höchsten Punkt von 2260m.

Hier befinden Sie sich tief im Gebiet des Département Ariège zwischen den hohen Gipfeln der Pyrenäen, ein wildes und zugleich wunderschönes Land. Sie gewinnen schnell an Höhe und lassen das Flüsschen Salat hinter sich und beginnen mit dem atemberaubenden Anstieg zur spanischen Grenze.

Der erste Abschnitt der Route ist ein Straßenanstieg mit einer Serie von Haarnadelkurven, die Sie zu einer Ansammlung antiker Steinhäuser führt sowie zum Übergang zu einer doppelspurigen Gravel-Strecke. Der serpentinenähnliche Weg schmiegt sich an den Berg. Einst wurde der antike Pfad von Bergmännern und -Frauen in das Land gebaut.

Eine beeindruckende Linkskurve und eine rechte Haarnadelkurve bringen Sie schließlich an den Gipfel des Col de Pause. Dies ist ein geeigneter Name, da Sie ohnehin von der Aussicht auf Ihrem Weg angehalten werden.
Hiernach belohnt Sie ein wahrhaft unglaublicher, 5km langer Gravel-Abschnitt mit doppelter Spur sowie eine Serie von Haarnadelkurven, die sich ihren Weg durch die Berglandschaft bahnen. Es fühlt sich wie eine Treppe in den Himmel an.

Wenn Sie auf 2260m Höhe schließlich Port d’Aula erreichen, einen der vielen vergessenen Grenzposten nach Spanien, liegt Port Salau, der Übergang, an dem Sie wieder nach Frankreich fahren, verlockend nahe.

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Die fruchtbaren Flussebenen des Hers wurden seit Jahrhunderten bewirtschaftet und verfügen folglich über ein gewaltiges Netz an Wegen und Pfaden, perfekt für Off-Road-Abenteuer.

Wenn wir die örtlichen Abschnitte des Fernwanderwegs GR78 und die ehemaligen Bahnstrecken dazuzählen, die damals Arbeiter in die einst industrielle Stadt Pamiers gebracht haben, kann man viele Stunden in einem Umkreis von lediglich 20 km Off-Road fahren.

Diese autofreie Spielwiese ist wie ein Geschenk das kontinuierlich Freude macht. Norden, Süden, Osten, Westen – es spielt keine Rolle, welche Himmelsrichtung Sie einschlagen. Die Runden können verkürzt oder verlängert werden, so wie Sie es gerade mögen.

In den Sommermonaten, wenn der Fluss seicht und warm fließt können Sie ihn an Furten überqueren, an verlassenen Stränden und Ufern picknicken und in der Wildnis schwimmen, um sich abzukühlen.

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